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BEA bei der WindEnergy Hamburg 2022 mit H2-Expo & Konferenz

Am Dienstag Robert Habeck, am Freitag wir

Brilliantes Wetter, viertel vor zehn, Messehallen. Einige Schüler warteten bereits in der Sonne vor dem Messeeingang Mitte unter dem Heinrich-Hertz-Fernsehturm. Es dauerte nicht lang, und die restlichen Schüler der beiden Klassen der Fachschule Technik, TF1 und TH1, und Schüler aus der BT94B, einer Abschlussklasse der Berufsschule, fanden sich ein. Einige hatten sich schick gemacht, denn heute war Recruiting Day, eine gute Gelegenheit, erste Kontakte zu potentiellen zukünftigen Arbeitgebern anzubahnen. Und Dank der beständigen Pflege unserer Kooperation mit dem ‚Project Team WindEnergy Hamburg‘ durch unseren Kollegen Andreas Stetza bekamen wir auch in diesem Jahr wieder freie Eintrittskarten für unsere Schüler für den Messebesuch.

Wie man sieht, ist die Sprache ‚quite English‘. „So ist das auf internationalen Messen üblich. Die Verknüpfung des Englischen mit dem Fachbereich Energietechnik ist Bestandteil unseres Englischcurriculums. Daher ermöglicht der Fachbereich unseren Schülerinnen und Schülern, wo immer sich Chancen ergeben, ihr Fachenglisch in realen Situationen anzuwenden und im beruflichen Kontext in der englischen Sprachen zu kommunizieren“, begründet Kerstin Köntopf den Besuch der Messe.

In zehn Hallen auf zwei Etagen  stellten über 1400 Aussteller ihre Firmen und Produkte sowie Dienstleistungen vor, und wir konnten uns über neue Entwicklungen im Sektor Windenergie informieren, aber auch über Wasserstoff als Speichermedium, denn erstmals fand parallel zur WindEnergy Hamburg auch die H2 Expo & Conference statt.

Und das ist auch wichtig. Denn „der Weg zum Energiesystem der Zukunft erfordert mehr als nur erneuerbare Energien. Beim Vorantreiben der globalen Energiewende ist Networking zu einer zwingenden Notwendigkeit geworden“, sagt Lisette de Heiden, Commercial Lead Offshore Wind von Shell beim CEO Panel ‚Leaders of the Future‘, und erfordert eine Kooperation unterschiedlicher Branchen wie Wind-, Solar- und anderer erneuerbarer Energien, aber auch Speicherlösungen, nachhaltige Materialforschung, Prozessautomation, Digitalisierung  sowie Optimierung von Lieferketten.

Und genau aus dem Grund suchen sämtliche an der Energiewende beteiligten Branchen engagierten Nachwuchs und innovative Geister. „Five to eight years ago, young people did finance if they wanted to be successful. Today they do tech“, so Alexandre Franceschini, Senior Vice President von Corio.  Ein Zug, auf den wir bei der BEA bereits aufgesprungen sind.