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BEA goes I 4.0

Im Rahmen der Weiterbildung zum Techniker/Technikerin für Produktionstechnik und Datenmangement – Industrie 4.0 – wurde an unsere Schule eine Maschine zum Abfüllen von Schokoladenlinsen ausgeliefert.

Die Lernfelder dieser Weiterbildung sind auf die vier kooperierenden Schulen BS 19, BS 10, BS 04 und BS 22 aufgeteilt.  Die Maschine wird an allen vier Standorten stehen und dient als gemeinsamer Lernträger, der entsprechend der unterschiedlichen Lernfelder zu jeweils anderen Aspekten in der Produktionstechnik oder dem Datenmanagement ineinandergreifend genutzt wird.

Es handelt sich bei der Abfüllmaschine um einen professionellen Aufbau, wie man ihn z.B. auch in der Autoindustrie findet, mit einer strukturierten Programmierung auf einem High-End Level, das wir als Techniker/Technikerinnen heutzutage benötigen. Die Maschine wurde durch die Firma Inkodatec im mechanischen Aufbau optimiert, der Schaltschrank mit Sensoren und Aktoren bedrahtet und mit mehreren vernetzten speicherprogrammierbaren Steuerungen programmiert und in Betrieb genommen. Alle aktuellen Messwerte sind auf dem Touchpanel beobachtbar und die Aktoren ebenfalls bedienbar. Themen wie z.B. IO-Link, RFID, QR-Codeleser und -Drucker sowie moderne Sicherheitskonzepte lassen sich für den Unterricht verwirklichen. Auch die Anbindung an eine Cloud mit Darstellungen auf dem eigenen Smartphone sind möglich. Der Weg zum digitalen Zwilling lässt sich zukünftig über Facharbeiten in der Fachschule für Technik beschreiten.

Eigene Ideen für I 4.0 Facharbeiten sind immer willkommen.

Die BEA-Projektleitung hatte Wolfgang Gruse (links im Bild) und die Federführung in der Firma Inkodatec hatte Danny Hapke (ehemaliger Absolvent unserer Fachschule für Technik – rechts im Bild).

Kerstin Köntopf